Befreiungshalle Kelheim

Die Befreiungshalle ist ein Denkmal auf dem Michelsberg oberhalb der Stadt Kelheim in Niederbayern.Die von König Ludwig I. in Auftrag gegebene Gedenkstätte für die siegreichen Schlachten gegen Napoleon in den Befreiungskriegen 1813-1815 wurde von Friedrich Gärtner in Anlehnung an antike und christliche Zentralbauideen begonnen und 1863 von Leo von Klenze nach geänderten Plänen vollendet.Der mächtig wirkende Rundbau aus Kelheimer Kalkstein ruht auf einem dreistufigen Sockel, der als Achtzehneck ausgebildet ist. Die Außenfassade wird untergliedert von 18 Strebepfeilern, die von 18 Kolossalstatuen Johann Halbigs als Allegorien der deutschen Volksstämme, die an den Schlachten beteiligt waren, gekrönt werden. Die Rundhalle hat eine Höhe von 45 m und einen Durchmesser von 29 m. Ihr Inneres wird durch eine Kuppel erhellt. Die innere Empore erreicht man über 82 Stufen. Nach weiteren 40 Stufen gelangt man auf die äußere Aussichtsterrasse, von der man eine weite Sicht in das Donau- und Altmühltal hat.

© Hajo Dietz
© Bap Koller
© Simon Gehr
© Bap Koller
© Bap Koller
© Bap Koller
© Bap Koller
© Bap Koller
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Technische Daten

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Bayerische Schlösserverwaltung

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Befreiungshalle Kelheim

Lage der Location